Team - Bobo

Hallo zusammen!  

Wir kommen aus Oberhausen bei Speyer und sind der Manfred, genannt Mannes und die Constanze, genannt Conny. Conny heißt einfach Conny, weil es alle sagen und Manfred wird sonst zwar nur von ein paar Kollegen "Mannes" gerufen aber da wir im Renault-Team schon einen Manfred haben, gibt es dann keine Verwechslungen.

Apropos Kollegen! Wir sind die einzigen unter den Camp Challengern, die noch berufstätig sind. Mitte Februar hatte ich, Manfred, mein 40jähriges Dienstjubiläum wofür es ein paar Tage Sonderurlaub gab. Ansonsten haben wir Urlaubstage angespart und den Chef auf dem richtigen Fuß erwischt und nach viel Rechnerei die Feiertage hinzu addiert und dann stand unserem großen Traum nichts mehr im Wege.

Wir arbeiten beide in derselben Firma als Techniker und Technische Angestellte. Mit 58 und 59 Jahren werden wir zwar nach der Rückkehr aus Afrika wieder an unseren Arbeitsplatz zurückkehren aber die passive Phase der Altersteilzeit wird bald einsetzen. Trotzdem machen wir uns schon heute Gedanken darüber, wie wir wohl nach fast fünf Monaten Afrika-Abenteuer wieder zur Arbeit zurückfinden werden.....

Wir erhoffen uns von dieser Reise, dem Arbeitsstress für ein paar Monate zu entfliehen und innere Ruhe zu finden. Wenn wir über die bevorstehende Tour gesprochen haben, ernteten wir ganz unterschiedliche Reaktionen.
Einige fanden es toll und würden am liebsten mitfahren, andere fanden es gefährlich, sind aber der Meinung:

„Ihr wisst schon, was ihr tut"

Und das wissen wir ganz bestimmt. Wir bringen einige Reiseerfahrung mit, denn früher haben wir große Motorrad-Touren unternommen mit 5000 km/Tour. Von 2007 bis 2009 waren wir mit unserem VW Bus unterwegs. Seit 2010 dann mit eigenem Reisemobil in Frankreich, England, Spanien, Portugal, Italien und an der Nord- und Ostsee.

Afrika hätten wir allerdings alleine so nicht bereist. Als wir in einem Prospekt von Kuga Tours diese Reise angeboten sahen, haben wir sofort angefangen, zu planen, wie sich so eine Langzeitreise mit Berufstätigkeit vereinbaren ließe.

Natürlich hätten wir auch warten können, bis unsere letzten Arbeitstage hinter uns liegen aber die "Camp Challenge Cape - Kilimanjaro" wird es so nie wieder geben und was wir einmal erlebt haben, kann uns keiner mehr nehmen.

Ein paar kleine Befürchtungen haben wir natürlich.
Werden wir in Situationen kommen, die sich keiner wünscht? Für alle Fälle haben wir uns ein Satellitentelefon und Pfefferspray angeschafft und Allwetterreifen aufgezogen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht!

 

Nach oben