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Bestimmt hat sich der Lebensstandard seither auch enorm verbessert. Trotzdem waren im Jahr 2010 nur etwa 13 % der kenianischen Haushalte an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Deshalb fragten die Organisatoren Olaf und Franz bei ihrer Erkundungstour an potentiellen Übernachtungsplätzen auch immer als erstes, ob es denn einen Stromanschluß gäbe. Wurde dies bejaht, fragten sie, ob es denn auch ein Notstromaggregat gäbe, weil sie schon häufig Stromausfall erlebt hatten und da half der Stecker in der Steckdose dann auch nichts. Zuletzt waren sie so schlau zu fragen, ob denn auch Diesel vorhanden sei. Denn was nützt ein Generator ohne Sprit?
Immerhin lag 2009 laut Entwicklungshilfeministerium der Stromverbrauch pro Person in Kenia bei 147 kWh während die Deutschen 6.778 kWh pro Kopf verbrauchten. Wenn wir durch Afrika fahren und unzählige Fotos schießen, die am Laptop bearbeitet werden, bevor damit eine Homepage gefüttert wird, dann werden wir alle irgendwie auf Elektrizität zum Aufladen der ganzen modernen Akkus angewiesen sein.....
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