Dienstag, 28. Februar 2012

 

In Kiel sind die Stunden nur 30 Minuten lang . . . . .

Wenn wir in unserem alten Heimatort Kiel sind, dann läuft die Zeit doppelt so schnell wie sonst. Wir wollen eigentlich ganz viele liebe Menschen besuchen, gleichzeitig haben wir auch immer eine Menge zu erledigen: Ämtergänge, Zahnarzttermine, Erledigungen, Besorgungen und schon ist der Tag wieder um.

Heute haben wir bei der Kfz-Zulassungsstelle gefragt, wie es wäre, wenn wir den Phoenix während unserer Afrikareise abmelden würden. Antwort: Sie müssen mit Schein, Brief und Schildern zur Zulassungsstelle Kiel kommen und abmelden, später wieder das Ganze Retour. Da wir aber von SPO aus starten, müßten wir das Womo dort unterstellen, nach Kiel kommen zur Abmeldung und nach unserer Rückkehr erst in Kiel vorbeischauen, um den Phoenix wieder anzumelden, bevor wir ihn in Sankt Peter-Ording aus der Halle fahren können. Erschwerend kommt hinzu, daß im Mai der TÜV abläuft und ohne TÜV keine Zulassung.

So haben wir uns entschlossen, auf diese Ersparnis zu verzichten, um uns überflüssigen Stress zu ersparen.
Das war nur mal eine Anekdote, um zu zeigen, womit wir unsere Zeit hier so verbringen.

.....Kleine Anmerkung für alle, die momentan auf eine Antwort-Mail von uns warten: Wir werden schreiben, sobald wir Luft haben!.......

Aber es gibt auch schöne Momente. Schließlich wohnt unser Sohn Jonas mit seinem treuen Carlo hier in Kiel. So konnten wir einen ruhigen Nachmittag mit den beiden verbringen.

Mit Interesse haben wir vernommen, daß das Arbeitsgericht Frankfurt eine Ausweitung des Streiks am Frankfurter Flughafen verboten hat. Wollen wir hoffen, daß unser Airbus A 346 in gut zwei Wochen pünktlich abheben kann. Immerhin sind die Fahrzeuge schon einmal pünktlich in Durban angelandet, werden gerade durch den Zoll gebracht und sollen laut Plan am Freitag nach Johannesburg überführt werden. So kann uns (fast) nichts mehr aufhalten.


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