Mittwoch, 25. Juli 2012

1. Ruhetag in Durban

Klappe zu - Affe tot !

Das Leben ist vielfältig und bunt - besonders in einer so pulsierenden Stadt wie Durban. Doch was die Metropole heute zu sehen bekam, war sicherlich ungewöhnlich. 10 fast gleich aussehende La Stradas machten die Straßen unsicher.

Wir fuhren im Konvoi zum Spediteur und beluden den Container mit unseren Habseligkeiten. Dabei herrschte Warnwestenpflicht. Weil jeder mit seinem Wagen ganz bis nach vorne fahren konnte und die Firma außerdem noch ein paar Helfer bereitgestellt hatte, lief das Ganze sehr entspannt ab.

Schnell war alles erledigt, die Containerklappe wurde versiegelt und dann gab uns der Kuga-Olaf für den Rest des Tages frei. Bei sommerlichen Temperaturen schlenderten die Einen am Strand entlang während die Anderen das WM-Fußballstadion besichtigten und mit einem Lift bis hinauf aufs Dach fuhren.


.

(Fotos BoBo-Team)

Es kam richtige Urlaubsstimmung bei den Camp Challengern auf. Man muß sich das einmal vorstellen: 4 1/2 Monate lang sind wir meist um 6 Uhr morgens aufgestanden, weil es entweder zu schwülwarm zum Schlafen war oder zu schwülwarm zum Fahren und wir somit früh auf die Piste wollten. Außerdem haben die Medikamente zur Malaria-Prophylaxe bei fast allen zu Schlafstörungen geführt. Im Laufe der Wochen hatte sich unser Rhythmus derart umgestellt, daß wir auch an Ruhetagen nicht länger im Bett bleiben konnten.

Heute nun hatten wir ein tolles Hotelzimmer, ein noch tolleres Hotelfrühstück und mußten erst um 9 Uhr losfahren. Welch ein Luxus! Nach der Mini-Etappe gab es Strandfeeling und die Wärme des Indischen Ozeans. Wir mußten nicht fahren, nicht orientieren, nicht waschen, nicht kochen, nicht putzen. Wir hatten einfach nur URLAUB.


Nach oben