Freitag, 23. Juni 2012

51. Etappe: Grootfontein - Namutoni  230 Kilometer

Wo die Tiere Vorfahrt haben . . . . .

Der Etosha Nationalpark ist mit 22.270 qkm einer der größten in ganz Afrika. 870 Kilometer Zaun sorgen dafür, daß die Menschen vor den Tieren und die Tiere vor den Menschen geschützt werden. Das Gebiet umfaßt in seinem Inneren die berühmte Etosha Pfanne, einen 4590 qkm großen ausgetrockneten Salzsee. Wir durften also wieder einmal auf Safari gehen - und zwar mit unseren eigenen Fahrzeugen.

Gleich zu Anfang galoppierten ein paar Giraffen vor uns auf der Straße. Da besteht natürlich Überholverbot!

Wir fuhren auf den staubigen Straßen des Nationalparks und orientierten uns an einer Übersichtskarte und den steinernen Wegweisern am Straßenrand. Als wir gerade die ausgetrocknete Salzwüste der Fischerpfanne umrundeten, war schon wieder ordentlich Verkehr auf der Straße.

Das hinter uns fahrende Promo-Team hätte es natürlich unter fototechnischen Gesichtspunkten gern gesehen, wenn wir die mächtigen Grautiere überholt hätten . . . . . aber die Elefanten sind bei näherer (im wahrsten Sinne des Wortes!) Betrachtung doch noch größer als man denkt.


D

(2 Fotos Promo-Team)

Den Rest des Tages fuhren wir die auf der Karte eingezeichneten Wasserlöcher an und hatten alle viel Glück bei der Tierbeobachtung. Abends im Camp tauschten wir unsere Geschichten aus und zeigten die geschossenen Fotos wie Jagdtrophäen herum. So könnten wir jetzt unzählige Giraffen-, Elefanten-, Zebra- und andere Tierbilder präsentieren. Stellvertretend soll aber lediglich ein typisches Wasserloch den Abschluß dieses Berichtes bilden.


 

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