......Arbeit, Aufgeregtheit, Entscheidungsfindung, Umzugs-Chaos oder wie man es sonst nennen soll.

Wir sind bereits um 5 Uhr aufgewacht und haben aus unserem Alkovenfenster herübergeschaut zu dem grauen Dicken. Er stand ja schließlich direkt neben uns. Viele Gedanken gingen uns durch den Kopf. Was soll wo hin? Wo fangen wir an zu räumen? Werden wir uns in diesem neuen unbekannten Ungetüm genauso wohl fühlen wie in unserem vertrauten Lieblings-Phoenix? Und....werden wir ihn überhaupt fahren können? Das Fahrerhaus ähnelt einem Flugzeug-Cockpit!

Kurz und gut, die Nacht war zu Ende. Irgendwann begannen wir damit, die ersten Schränke auszuräumen. Wenig später begann der Techniker damit, den Backofen im Phoenix2 einzubauen. Zwischendurch fluchte er zwar über diese "Aufträge", die ihn freitags immer davon abhalten, pünktlich ins Wochenende zu starten. Aber irgendwann hatte er alles montiert und wir waren wieder einen Schritt weiter auf dem Weg ins neue "Haus".

Hans-Hermann paßte die Schubladenschränke den neuen Garagen-Verhältnissen an. Kathrin putzte unser Schätzchen und mußte ständig auf engstem Raum alles von einer Ecke in die andere schieben. Junge, Junge, worauf haben wir uns da bloß eingelassen?

Nun hoffen wir für morgen auf die Übergabe, sobald die Efoy-Brennstoffzelle umgebaut ist. Erst dann werden wir den Dickhäuter einräumen - doch wann wir starten können, das steht noch in den Sternen.

Leider haben wir vor lauter Räumerei nicht das klitzekleinste Foto geschossen. Daran seht Ihr, WIE SEHR wir geistig und körperlich und emotional beschäftigt sind.