Freitag, 17. Februar 2012

 

Was macht der Mensch an einem so nebligen Tag?

Was andere Menschen machen, wissen wir nicht - aber dafür wußten wir genau, was wir machen würden. Der Mensch gehört wie viele Lebewesen zur Gattung der "Faulpelze". Diese Tierart ist weit verbreitet und hat im Laufe der Evolution einen Großteil ihres Pelzes abgelegt aber die Faulheit kultiviert. Es sei denn, es werden Anreize gesetzt.
Dazu zitieren wir das allwissende Wikipedia und versichern, daß Ähnlichkeiten mit - oder Anspielungen auf - den gerade zurückgetretenen Bundespräsidenten nicht beabsichtigt und rein zufälliger Natur sind.

"Incentives" sind jegliche Anreize, finanzieller oder nicht finanzieller, materieller oder immaterieller Art, die zur Wahl einer bestimmten Alternative motivieren.
Das englische Wort „incentive" stammt von dem lateinischen Wort „incendere" und bedeutet „Begeisterung anfachen", „anzünden", „anbrennen", „erleuchten", „erhöhen", „steigern". Seine ursprüngliche Bedeutung ist vergleichbar mit der des deutschen Begriffs Anreiz.

Wir brauchten also ein "Incentive", wie es in den modernen Unternehmen heutzutage neudeutsch heißt. Ein Incentive für einen langen Spaziergang. Und was könnte da besser taugen als unser geliebtes GOSCH. Wir bekommen von Herrn Gosch für diese Werbung keine Prozente und auch keine gesponserten Hotelaufenthalte auf Sylt. Ehrenwort! Aber wir finden die Atmosphäre in diesem kultigen Schuppen immer wieder aufs Neue so gemütlich, den Service so zuvorkommend und das Essen so lecker, daß wir gern wiederkommen. Heute wählten wir zum "Anfachen der Begeisterung" aber keinen Fisch, sondern heiße Waffeln mit Beilage.

Und während Christian Wulff wahrscheinlich gerade im Schloß Bellevue seine Umzugskartons aus dem Büro schleppte, spülten wir die knusprige Köstlichkeit mit einer "Toten Tante" herunter. Auch das natürlich mit vollem Respekt für das Amt des Staatsoberhauptes und ohne Anspielung auf bereits genannte Namen einer möglichen Nachfolgebesetzung.

Auch an einem Tag wie diesem, an dem schon morgens um 11 Uhr manches nicht mehr ist, wie es vorher war, lassen wir uns nicht aus dem Rhythmus bringen . . . . . . den Abschluß unserer Flaggen- und Länderkunde bildet das Königreich

Lesotho:

Erst im Oktober 2006 anläßlich des 40. Jahrestages der Unabhängigkeit Lesothos wurde die heutige Flagge eingeführt.

Drei Querstreifen in Blau-Weiß-Grün sollen Regen, Frieden und Wohlstand symbolisieren. In der Mitte des weißen Streifens ist ein schwarzer Mokorotlo zu sehen. Es handelt sich dabei um die typische handgewebte, konische Kopfbedeckung der Basotho.

Das Königreich Lesotho hat mit den Basotho eine homogene Bevölkerung und setzt sich nicht wie die meisten anderen afrikanischen Staaten aus vielen verschiedenen ethnischen Gruppen zusammen.

Wir werden durch dieses im Hochland gelegene Gebiet nur an einem Tag im Juli hindurchfahren auf dem Weg zum Golden Gate Nationalpark.

Das einzige was wir aber wissen ist, daß sowohl in Lesotho als auch in all den anderen Ländern Afrikas, durch die wir auf unserer Rundreise fahren werden, Linksverkehr herrscht. Immerhin müssen wir uns nicht zwischendurch auch noch umstellen.

Weltkarte aller Länder mit Rechts- bzw. Linksverkehr

(Grafik aus Wikimedia Commons von Benjamin D. Esham)

→ Rechtsverkehr

 

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