Montag, 13. Februar 2012

 

Von fliegenden Ärzten und knipsenden PHOENIXEN

Unsere Reisevorbereitungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Heute wurden wir Mitglied bei den "Flying Doctors". Diese fliegenden Ärzte von Ostafrika stellen ein Flugrettungssystem bereit auf einer Fläche von 1000 km im Umkreis von Kenias Hauptstadt Nairobi. Sie betreiben 500 solargespeiste Funkmasten, die auch aus den entlegensten Gebieten Notrufe zur Zentrale nach Nairobi weiterleiten. Von dort starten dann die Rettungsflugzeuge, die im Notfall die Mitglieder dieser Organisation evakuieren und in ein Krankenhaus der Hauptstadt fliegen. So weit die Theorie. Wollen wir hoffen, daß es nie dazu kommen wird. Die 50 $ / Pers. für eine Jahresmitgliedschaft wollen wir gern ausgeben, denn im Falle, daß wir die Dienste dieser Hilfsorganisation nicht in Anspruch nehmen, fließen die Gelder in andere humanitäre Projekte.

Auch wenn heute eigentlich kein "Fotografierwetter" herrschte, zog es uns wieder einmal an den Strand.

Die für Sankt Peter-Ording so typischen Pfahlbauten sind zwar immer ein hübsches Fotomotiv und die bizarre Schönheit der vereisten Priele erfreute unser Herz - aber noch lieber hätten wir ein paar Tiere aufgenommen. Aber leider zeigten sich keine Krokodile, keine Flußpferde und noch nicht einmal ein paar Seehunde oder Pinguine. Auch wenn wir unsere Blicke noch so sehr bis zum Meer schweifen ließen, war kein "Whale watching" möglich. Da müssen wir wohl doch warten, bis wir am Südatlantik oder am Sambesi sind.
Wenn schon keine Tierfotos zu haben waren, so gab es für die Teilnehmer des Zweimann-Fotokurses dann eben die Aufgabe, einen knipsenden PHOENIX im Bild festzuhalten. Diese Aufgabe wurde auf sehr unterschiedliche Art und Weise gelöst......


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