Wahrscheinlich hält uns der Rest der Republik langsam für total verrückt, daß wir ständig in irgendwelchen Wäldern nach irgendwelchen Plastikschachteln suchen. Doch wir leben getreu dem Motto:

"Manche sagen ich sei bekloppt - ich finde mich verhaltensoriginell!"

Heute kam es zu einem kleinen Letterboxer-Treffen. Im Sommer und Herbst 2011 hatten wir bereits gemeinsam mit Britta und Jürgen, sowie Solveigh, Horst und ihrem Sohn Max Letterboxen gesucht und gefunden. Diese Tradition sollte nun fortgesetzt werden.

Nähere Beschreibungen der Strecke und des Tagesverlaufs sind nicht nötig. Wir liefen wieder einmal durch den Wald, wir befolgten die Anweisungen in der Wegbeschreibung, wir ließen Max die Rechnungen machen während wir uns zwischendurch all das erzählten, was in den letzten Monaten so passiert ist. Wir liefen wie üblich "nunner unn nuff" und nach einem langen "nuff" wurde erst einmal gepicknickt.

Am Fundort der Box wurde gestempelt, was das Zeig hält, bis jeder den Beweis in seinem Logbuch hatte, daß er auch wirklich beim Schatz war.

Horst verteilte noch ein Ziel-Schnäpsle - da werden Männer wieder zu Kindern!

Alles in allem ein sehr gelungener Tag. Natürlich hätten wir auch einfach so zusammen im Wald spazieren gehen können. Aber ohne Letterboxen hätten wir diese fünf lieben Menschen nie kennengelernt.

Wozu doch so olle Tupperschachteln alles gut sind!