Aber fangen wir von vorne an!

Heute Morgen stapften wir zusammen mit Renate und Volker zum Weihnachtsbaumverkauf. Inzwischen hatten wir durch umfangreiche Recherche nämlich herausgefunden, wo das Forstamt direkt vom Laster herunter Tannen anbietet. Ein stattlicher Baum war schnell ausgeguckt und unsere Männer hatten die ehrenvolle Aufgabe, das gute Stück nach Hause zu schaffen.

Der Stamm mußte noch ein wenig zurecht geschnitzt werden, der Boden mußte noch ein wenig begradigt werden und die beste Standposition mußte noch ausgeguckt werden. Schließlich sollte der Weihnachtsbaum sowohl vom Phoenix als auch vom Laika aus gut zu sehen sein.

In einer konzertierten Nachbarschafts-Aktion wurde die Tanne mit Lichterketten geschmückt, obwohl zu diesem Zeitpunkt gegen Mittag schon das nächste Schneetreiben einsetzte.
Kaum waren die Arbeiten zu diesem Projekt abgeschlossen, als sich der Himmel sperrangelweit öffnete und herunter rieseln ließ, was Frau Holles Betten so hergaben. Schon nach wenigen Minuten war unser Bäumchen kaum noch wiederzuerkennen.